Permakultur in der Schule
Vor einigen Jahren haben wir mit der Umsetzung eines Permakulturprogramms begonnen. Dieses basiert auf dem Prinzip, die funktionale und formale Ausstattung der Bildungsgebäude zu verbessern und dabei Permakultur als Programm zur Verbesserung der Bildung unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Gegebenheiten der Schulen (Umwelt, Kultur und Bildungspläne) zu integrieren. Die Partizipation der Kinder, Lehrerinnen und Eltern wir dabei gefördert.
Grundsätzliche Elemente an den Schulen
- Schaffung, Erhaltung, Wiederbelebung und Verbesserung von Schulgärten
- Auffangen, Speicherung und Nutzung von Regenwasser
- Auffangen und Entsorgung von Abwässern/ Entsorgung von Fäkalien
- Angemessene bauliche Dimensionen der Klassenräume, Belichtung sowie natürliche und ausreichende Belüftung der Räume
- Schaffung, Verbesserung und Nutzung von Erholungsräumen, Parkmöglichkeiten und Sportplätzen für Kinder und Lehrerinnen (Gärten, Spielplätze, Sportplätze, Schulspiele, Bänke, Schattenplätze)
- Angemessene Schulküche mit Zubereitungsflächen, Austeilflächen und Lagermöglichkeiten von Lebensmitteln für die Versorgung der Kinder
- Sicherheit und Kontrolle der Kinder im Schulgebäude über perimetrische Ummäuerungen
- Plätze für inner- und außerschulische Austauschmöglichkeiten und gemeinsame Aktivitäten (schulisch, soziale und für die Gemeinde)
"Wenn man mich fragt ist das Umweltdesign der wichtigste Teil einer jeden Bildungsstufe, vom Kindergarten bis zur Universität" Ian MacHarg, Ladschaftsarchitekt